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WIE PR-AGENTUREN MIT HUMORVOLLER KOMMUNIKATION KUNDEN GEWINNEN

WIE PR-AGENTUREN MIT HUMORVOLLER KOMMUNIKATION KUNDEN GEWINNEN

Wann haben Sie das letzte Mal gelacht? Wer in einer PR-Agentur arbeitet, weiss, was man mit Humor bewirken kann. Wenn freche Werbebotschaften Sympathie erzeugen, polarisieren oder viral gehen, wird Humor zur Waffe für Kommunikationsprofis. Mithilfe eines Experten für Humor hat Ferris Bühler analysiert, wie man diese Waffe gezielt einsetzt.

Der erfolgreiche Comedian und Entertainer Peter Löhmann hat in unserem hauseigenen Podcast StoryRadar verraten, wie man mit Humor in der Kommunikation neue Kunden gewinnt, sympathisch auftritt und welche Grenzen man nicht überschreiten sollte. PR-Experte Ferris Bühler gibt Ihnen aus dem Gespräch drei Schachzüge mit auf den Weg, mit denen Sie bei Ihren Kommunikationsaufgaben künftig punkten können. Ausserdem stellen wir Ihnen unsere Best Cases in puncto Humor in der Kommunikation vor. 

Schachzug Nr. 1: humorvolles Storytelling auf die Zielgruppe abstimmen

Humor bedeutet Emotionen. Und diese bleiben im Storytelling bekanntlich länger in Erinnerung. Als Marketing- und Kommunikationsspezialisten ist uns bewusst, dass wir heutzutage von Werbebotschaften überflutet werden. Humor kann helfen, Sympathie zu schaffen und aufzufallen – doch bei der Portionierung ist Vorsicht geboten. “Witze sind Geschmacksache und zielgruppenabhängig. „Der 18-jährige Schüler lacht nicht über dasselbe, wie du und ich”, weiss Comedian Peter Löhmann. Doch kommt der Witz an, öffnet er die Tür zum Zielpublikum. Der erste Zug besteht also darin herauszufinden, welcher Humor bei der Zielgruppe ankommt. Grundsätzlich gilt: Mutiger sein als die anderen und etwas Neues ausprobieren. Und: nicht abschauen!

Schachzug Nr. 2: seriös und sympathisch auftreten

Als CEO ist es eine Herausforderung, seriös und gleichzeitig sympathisch aufzutreten. Ein Tipp von Peter Löhmann: Bei einem öffentlichen Auftritt direkt aus dem Publikum kommen. So wirkt der oder die CEO automatisch nahbar. Rednerpulte sieht er als ein No-Go, da es wirkt, als würde sich die Person dahinter verstecken. Freies Sprechen und der Blick ins Publikum sind ein Muss für einen wirkungsvollen Auftritt. Ein guter Redner:in spricht zudem bildhaft und beispielhaft, damit jede und jeder im Publikum versteht, um was es geht. Möchte man dazu noch unterhaltend sein, sollte man auf Erlebtes zurückgreifen, das wirklich passiert ist. “Erzählen Sie lustige und peinliche Geschichten, die wirklich passiert sind. Das lieben Menschen und darüber kann man immer lachen”, rät Peter Löhmann. Um Dynamik in ihren Auftritt zu bringen, sollten Redner:innen zudem die ganze Bühne nutzen. Und das Wichtigste: Begeisterung versprühen für das, was man tut. 

Schachzug Nr. 3: Die Grenzen von Humor respektieren

In den USA ist es üblich, dass sich eine Firma mit ihrer Werbung über ein anderes Unternehmen lustig macht. Auch in der DACH-Region gibt es je länger je mehr Marketingabteilungen, die zweideutige und provokative Storylines wählen oder gar die Konkurrenz veräppeln. Ein bekanntes Beispiel dafür ist “True Fruits”. Das Smoothie-Unternehmen provoziert mit Slogans, die gar Sexismus und Rassismus beinhalten. “Es kann auch nach hinten losgehen. Man sollte nie unter die Gürtellinie gehen, aber nah ran”, sagt Peter Löhmann. So wie Comedians nach einem zu provokativen Auftritt bei Firmen nicht mehr auftreten dürfen, werden Unternehmen oder Marken von der Gesellschaft gecancelt, wenn sie zu weit gehen.  

Best Cases PR-Agentur Ferris Bühler

Auch unsere PR-Agentur in Baden hat natürlich schon Erfahrungen mit Humor in der Kommunikation gesammelt und damit bisher immer ins Schwarze getroffen. So luden wir Roger Federer für unseren Kunden, das La Val Hotel & Spa, auf einem Werbeplakat ein, sich ins Bündner Wellnesshotel zurückzuziehen, bis sein Haus am Zürichsee fertig ist. Dies wurde von zahlreichen regionalen Medien als frecher Werbegag aufgenommen. Für die Bergbahnen Engadin St. Moritz Mountains schickten wir einen Snow Dealer durch die Strassen von Zürich, der Schnee aus dem Engadin verkaufte und somit den Snow Deal. Das Video wurde von 20 Minuten und weiteren Medien aufgenommen und ging viral. Während der Corona Pandemie schickten wir den bekanntesten Agenten der Welt in Sicherheit in die abgeschiedenen Bündner Berge und kreierten ein Video mit dem Titel “No time for Corona”. 

Sie möchten mehr über das Gespräch mit Peter Löhmann erfahren? Die ganze Podcast-Folge und weitere spannende StoryRadar Folgen können Sie sich über diesen Link anhören. 

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