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Stand out – aus der Masse hervorstechen und zum landes- oder sogar weltweiten Publikumserfolg werden. Unser Kunde Tino Andrea Honegger produzierte im Bernhard Theater Zürich ein vielversprechendes neues Familien-Musical: Der Löwe, der nicht schreiben konnte. In diesem Blog verraten wir euch, warum das Löwen-Musical die idealen Voraussetzungen für eine breite mediale Präsenz hat – und was ihr beachten müsst, wenn ihr PR für ein Musical machen wollt.

Vorab gleich die wichtigsten News aus aktuellem Anlass: Nach der erfolgreichen Premiere am 7. März 2020 und drei weiteren Shows musste “Der Löwe, der nicht schreiben konnte” eingestellt werden. Eine Wiederaufnahme ist aber bereits geplant, denn der Löwe lässt sich nicht so leicht unterkriegen. 

Professionelles Bildmaterial ist wichtig (siehe Garant 3): Making-of des professionellen Kostüm-Shootings mit Ronja Bohrer. (c) Thomas Buchwalder

Trotz der aktuellen Ausnahmesituation, machte das Musical bereits vor der Premiere viel von sich zu reden. Wer mit seiner Produktion ebenfalls medial durchstarten möchte, sollte folgende vier Erfolgstipps möglichst genau durchlesen:

1. Ein Dschungel voller Storylines – auf und hinter der Bühne

Das gilt nicht bloss bei PR für Musicals, sondern generell: Je mehr verschiedene Storylines ihr kreiert, desto mehr Medien können bedient werden. Denn auch hier gilt: Medien wollen über Dinge berichten, die noch kein anderes Medium vor ihnen entdeckt hat. Das heisst: Auf der Suche nach spannenden Geschichten muss man auch hinter die Kulissen schauen. Beim Löwen-Musical gab es so viel Potential, dass wir uns erstmal einen Schlachtplan zurechtlegen mussten, um alle Storylines zu verwerten. Zum einen hatten wir vier prominente Darsteller: Jesse Ritch, Ronja Borer, Lucas Fischer und Nina Burri – die perfekten Kandidaten für People-Stories. Zum anderen hatten wir mit Tino Andrea Honegger einen Regisseur und Produzenten, der als erfolgreicher Musicaldarsteller seine allererste Produktion startete. Das gefiel vor allem dem Migros Magazin. Und auch das Kreativteam hinter dem Musical brachte interessante Persönlichkeiten wie Katrin und Simone Baumberger hervor: Ein Geschwisterpaar, das gemeinsam das Bühnenbild und alle Kostüme kreierte – ideale Charaktere für Medien wie das St. Galler Tagblatt und die Schweiz am Wochenende.

2. Pluspunkt Promis

Auch wenn es einigen nicht gefällt: Promis können das A und O einer neuen Produktion sein. Sie sind ein Garant für mediale Aufmerksamkeit. Auch wenn das Hauptaugenmerk des Artikels teilweise auf dem Privatleben des Promis liegen wird, wird mit dem Engagement ein aktueller Aufhänger geschaffen, der einer Berichterstattung den nötigen Newswert gibt. So gleisten wir eine Exklusivstory zu Jesse Ritch im Blick und der Schweizer Illustrierten auf, das SRF schaute im Rahmen von “Darf ich bitten?” bei den Proben vorbei und Glanz und Gloria kam an die Premiere, um den Regisseur zu begleiten, aber auch um die Stimmen der Promi-Darsteller und Promi-Gäste einzufangen. Denn auch für die Gästeliste an der Premiere gilt: Viele bekannte Namen erhöhen das Medieninteresse. Übrigens: Ein prominenter Gastauftritt kann während der Spielzeit für frischen Wind sorgen. Das bewiesen wir mit Anita Buri, Daniel Bösch oder Claudio Zuccolini auf der Walensee-Bühne.

Einer von vielen Promis unter den Gästen: Regisseur und Produzent Tino Andrea Honegger (r.) mit Schauspieler Walter Andreas Müller an der Premiere. (c) Christian Dancker

3. Professionelle Content Produktion

Die Wichtigkeit von guten Medienbildern rund um die PR für Musicals wird häufig unterschätzt. Und mit nur einem professionellen Shooting ist es noch lange nicht getan. Im besten Fall bucht man den Fotografen mindestens drei Mal: Für erste Bilder der Darsteller und des Teams, die man für die Bekanntgabe der Produktion oder des Cast nutzen kann, für die ersten Kostümbilder, und für Bühnenbilder in voller Montur bei den Generalproben, um den Countdown zur Premiere einzuläuten. Ach ja – und bei der Premiere selbst darf ein Fotograf natürlich auch nicht fehlen. Auch Videos, welche die Proben oder den Bühnenaufbau dokumentieren, oder ein emotionaler Trailer sind nicht nur in der Vermarktung hilfreich, sondern auch bei den Medien gern gesehen.

4. Auffälliges Marketing mit Biss

Der optische Auftritt eines Musicals ist ebenfalls ein sehr wichtiger PR-Faktor. Es braucht auffällige Plakate, die ins Auge stechen, und packende Bilder, die einen ersten Eindruck vermitteln und Lust auf mehr machen. Beim Löwen-Musical geschah dies in Form eines Löwenkopfes auf einem gelbleuchtenden Plakat – definitiv nicht zu übersehen. Auch bei unseren anderen Marketingmassnahmen, wie dem Aufgleisen von Werbe- und Medienpartnerschaften, setzten wir auf viel Farbe und Emotionen. Und wir zeigten Biss: Grosse Medienbrands wie die Schweizer Familie, der FamilienSpick, Radio Zürisee und das Tagblatt der Stadt Zürich holten wir so erfolgreich als Medienpartner mit an Bord, was uns wiederum redaktionelle Berichterstattung einbrachte.

Das Löwen-Musical ist ein Vorzeigebeispiel, wenn es darum geht, mit einer neuen Produktion aus der Masse hervorzustechen und medial durchzustarten. Wir freuen uns auf die Wiederaufnahme im November 2020 und unterstützen das einmalige Stück nur zu gern weiterhin mit löwenstarker PR-Arbeit und Marketingsupport.

Wir haben die löwenstarke Premiere gleich mit unserem ganzen Team genossen – und wir haben noch lange nicht genug! (c) Christian Dancker