People- und Lifestyle-Geschichten sind heiss begehrt. Doch was macht eine richtig gute People-Geschichte aus und welche VIPs sind gerade angesagt? In diesem Blogbeitrag widmen wir uns dem Thema People-Journalismus und verraten euch fünf Tipps, was eine Story mit einem Prominenten mitbringen muss, damit sie funktioniert.
1. Die Geschichte zählt
Wer sich für Menschen interessiert, und ein gutes Gespür für echte Geschichten hat, weiss wovon wir reden: eine gute Story ist das A und O. Auch – und gerade – wenn es um People-Geschichten geht. Menschen interessieren sich für Persönlichkeit und nicht für Werbung. So feiern auch unbekannte Persönlichkeiten mit ihren Videos aus einfachen Alltagssituationen auf TikTok derzeit enorme Erfolge. Der berühmte Name einer Person allein reicht nicht. Der Fokus sollte immer auf der Geschichte hinter der Person liegen, das macht schon 80 % einer guten People-Geschichte aus.
2. Auf einen Plausch mit den Promis
People-Journalisten haben ein Händchen dafür. Aber wie findet man gute People-Geschichten? Man sollte in erster Linie ein echtes Interesse für Menschen aufbringen. Denn aus einfachen, unverbindlichen Gesprächen entstehen meist die spannendsten Themen – gerade in der Promiwelt. Man erfährt viel, wenn man einfach mal den Hörer in die Hand nimmt und die Person auf einen Plausch anruft. Viele Prominente nehmen hier auch kein Blatt vor den Mund und möchten auch, dass ihre Geschichte erzählt wird. Auch spezielle Anlässe wie Geburts- oder Jahrestage im Leben eines Prominenten können passende Aufhänger sein, welche sich mit übergreifenden und immer gerne gelesenen Themen wie Liebe oder Beziehungen verbinden lassen.
3. Storys, die einfach immer performen
Man bekommt mit der Zeit ein Gefühl dafür, was gut performt und auch geklickt wird. Aber nur über etwas zu schreiben, weil die Statistik sagt, dass es gut ist, funktioniert nicht. An erster Stelle steht immer noch die Story an sich. Wenn man einfach versucht etwas zu basteln, spüren die Leser und Leserinnen das sofort. Hier hilft der Leitfaden: Nicht einfach aus der Person eine Geschichte formen, sondern die Geschichte hinter der Person erkennen und so verpacken, dass sie spannend klingt und auch gelesen wird. Und natürlich: immer bei der Wahrheit bleiben.
4. Inspirationsquelle Social Media
Es war noch nie so einfach spannende Storys zu recherchieren wie heutzutage – Social Media sei dank. Instagram ist eine wunderbare Recherche-Plattform und bietet tolle Informationen rund um Stars und Sternchen und den neuesten Klatsch und Tratsch. Und auch das eigene Netzwerk kann Inspiration für neue Geschichten bieten. Natürlich gibt es auch Promis, die aufgrund ihrer Bekanntheit immer spannend sind – so etwa Roger Federer oder die britischen Royals. Oder aber Stars, die stark polarisieren. Da wird der Inhalt der Geschichte schon fast überflüssig, die Person steht ganz klar im Fokus. Für unseren Kunden die Engstligenalp in Adelboden, gleisten wir im Januar 2021 beispielsweise einen PR-Stunt mit Schwingerkönig Christian Stucki auf. Ein Schweizer Promi, der bei People-Journalisten immer hoch im Kurs steht und entsprechend heiss waren die SI und die Glückspost auf exklusiven Foto-Content.
5. Die Platzierung: Der Mix macht’s
Unsere Empfehlung in puncto Platzierung: Nicht nur auf ein Medium konzentrieren, wie in der Schweiz zum Beispiel auf Blick oder 20 Minuten. Am Ende macht es der zielgerichtete Mix an Kanälen, auf welchen die Geschichte platziert wird. Ausserdem sollte man zwischen On- und Offline unterscheiden. Einige Themen funktionieren online besser als in den klassischen Printmedien.
Wer mehr zu diesem Thema erfahren möchte, sollte sich unsere Podcastfolge mit der People-Journalistin Flavia Schlittler anhören. Flavia Schlittler sorgt seit 16 Jahren beim Blick für die ganz grossen Stargeschichten. Jetzt reinhören!