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Wie oft habt ihr euch die Frage “Was poste ich heute auf Social Media” schon gestellt? Und wie oft folgte darauf ein regelrechter Brainfreeze? Einfache Tipps können helfen, kreative Social Media Content Ideen zu finden. Im Blog verraten wir euch, wie ihr gute Themen für eure Beiträge in Social Media findet und welchen Kanal ihr am besten wofür nutzt.

Heutzutage kommt kaum ein Unternehmen mehr darum herum, sich mit dem Thema Social-Media-Marketing zu beschäftigen. Doch nach der anfänglichen Euphorie über die ersten Beiträge auf dem eigenen Profil folgt schnell die Ernüchterung: Social Media Kanäle müssen regelmässig bewirtschaftet werden. Und zwar nicht mit x-beliebigen Posts: Nur relevanter und inspirierender Content führt zu mehr Interaktion mit den Usern. Doch wie findet man immer wieder neue, kreative Social Media Content Ideen?

Sich inspirieren lassen

Generell gilt: Es gibt in Unternehmen meist mehr Potenzial für spannenden Social Media Content, als man denkt – man muss nur genau hinschauen. Bezieht dafür, beispielsweise mithilfe regelmässiger Brainstormings, auch gerne Mitarbeitende ausserhalb des Marketingteams mit ein. Oder beobachtet, was die Konkurrenz alles postet. Aber bitte nur zur Inspiration! Statt Kopieren gilt hier: besser machen. Inspiration bieten auch spannende Branchenewsletter, Fachjournale oder Foren. Wichtig in puncto Inspiration: Organisiert euch und haltet eure Gedanken und Recherchen an einem Ort fest – geeignete Gefässe hierfür sind etwa ein Slack-Kanal, Google-Doc-File oder Trello.

Einen Themenpool aufbauen

Welche Social Media Content Ideen könnt ihr denn jetzt in eurem Themenpool festhalten? Ein guter Startpunkt sind wichtige Daten und Events aus eurem Unternehmen wie beispielsweise ein Produktlaunch oder der Start einer Marketingkampagne. Auch Feiertage oder passende, kuriose Aktionstage (Bsp: World Wellness Day für ein Thermalbad) lohnt es, zu recherchieren. Ebenfalls im Redaktionsplan festgehalten werden sollten feste Serien (Monday Motivation, Friday-Highlight u.v.m.).

Nutzt auch gerne eure Community, falls diese bereits einige Mitglieder hat, und stellt (für euer Geschäft relevante) Fragen. Die Umfrageergebnisse könnt ihr dann wiederum für spannenden User Generated Content nutzen. Auch Google kann euch bei der Suche nach Content Ideen helfen: Was wird im Zusammenhang mit euren Dienstleistungen oft gegoogelt? Beantwortet diese Fragen auf Social Media und liefert euren Followern einen Mehrwert.

Auf diese Weise füllt sich euer Redaktionsplan monatlich automatisch und kann dann um tagesaktuelle Ereignisse (wie ein aktueller Medienbericht) ergänzt werden. Generell gilt: Bietet einen guten Mix aus Selfpromotion (zeigen, was ihr alles könnt) und Hilfestellungen (den Kunden abholen).

Unsere Christine auf Social Media Content Mission bei unserem Kunden Hotel La Val & Spa.

Instagram vs. Facebook: Welchen Kanal nutze ich wofür?

Nebst der Suche nach den richtigen Social Media Ideen und der dazugehörigen Content Produktion, stellen sich aber auch die Fragen “Welches soziale Netzwerk ist für mein Unternehmen am besten geeignet?” und “Welchen Content poste ich wo?”.

Wenn wir Instagram und Facebook vergleichen, zeigt sich rasch, dass zwar beide Plattformen dem Austausch zwischen Unternehmen und Usern dienen, enorme Reichweite haben und mit Swipe-ups und Shopintegrationen auch richtige Verkaufsmaschinen sein können. Dennoch: Sie haben unterschiedliche Zielgruppen, Formate und Funktionsweisen.

Facebook hat an Beliebtheit eingebüsst

Ein deutlicher Unterschied zwischen den beiden Plattformen zeigt sich beim Alter: Facebook wird diversen Studien zufolge besonders gerne von 30- bis 39-Jährigen besucht. Bei den unter 30-Jährigen hingegen hat Facebook an Beliebtheit verloren – diese sind mehrheitlich auf Instagram unterwegs.

Auch in puncto Formate zeigt sich, dass Instagram von Bildern, und vor allem auch Videos, lebt. Das bedeutet aber nicht, dass ihr ab sofort nur noch Videos hochladen müsst. Wichtig ist: Baut ab und an ein Reel oder einen Beitrag für IGTV in euren Redaktionsplan ein und nutzt diese neuen Formate für eure Social Media Strategie. Bei Facebook hingegen sind nach wie vor lange Texte mit weiterführenden Informationen möglich.

Fragen, die ihr euch stellen solltet

Wenn ihr euch also für die richtigen Kanäle für euren Social Media Content entscheiden müsst, helfen euch folgende Fragen:

  1. Wie alt ist eigentlich meine Zielgruppe? Über oder unter 30 Jahren?
  2. Bin ich kreativ genug, um auf einer Plattform wie Instagram aus der Masse herauszustechen? Sind meine Bilder und Videos qualitativ gut genug und unterhaltsam für eine App, die für schnellen Konsum bekannt ist? Dann ist Instagram die richtige Plattform für euch.
  3. Habe ich viele Events, Aktionen und Inhalte, die mehr Text und Erklärung benötigen? Sprich: Brauche ich Funktionen wie Veranstaltungen, Gruppen etc.? Dann solltet ihr mehr Zeit in Facebook investieren.

Natürlich können die beiden Plattformen auch parallel genutzt werden, wie wir dies bei Ferris Bühler Communications tun. Beachtet aber auch hier die Eigenheiten beider Plattformen: Produziert beispielsweise für die Bewerbung eines Seminars für Instagram ein Teaser-Video mit kurzer und knackiger Beschreibung, während ihr auf Facebook ruhig mehr Informationen zum Seminarinhalt in die Veranstaltungsbeschreibung packen könnt.

Wenn ihr über Instagram und Facebook noch mehr erfahren wollt, hört am besten in unsere StoryRadar-Folge zum Thema Social Media rein. Larissa und Ferris geben euch weiterführende Tipps rund um Werbemöglichkeiten und Influencer Marketing – für eine noch effektivere Social Media Strategie!

Im Video verraten euch Larissa und Ferris, welche Tipps in der StoryRadar-Folge zum Thema Social Media auf euch warten.