Okay – woher kommt dieser ganze Rummel um Pranks? YouTube ist voller sogenannter “Prank”-Videos, in denen sich Normalos veräppeln, erschrecken und schockieren, nur um die (zugegebenermassen doch sehr witzige) Reaktion des Gegenübers filmisch festzuhalten. Und die ganze Welt schaut dabei zu – und liebt es. Sie will mehr von überraschenden und provokanten Aktionen und unerwarteten Reaktionen. Und darum funktionieren Pranks so gut. Auch in der Medienarbeit.
Pranks unterhalten, überraschen, schockieren und polarisieren. All das, was auch gute Mediengeschichten tun. Dass wir bei FBC bestens wissen, welche Geschichten funktionieren, liegt wohl daran, dass wir doch manchmal ein paar Flausen im Kopf haben. Und – wichtiger Punkt – unsere Ideen meist out-of-the-Box sind. Gerne witzig, frech und vor allem kreativ. Denn laut Definition handelt es sich bei einem Prank – oder auch “practical joke” – um “ideenreiche Einfälle, mit dem Ziel, andere zu ärgern, zu provozieren oder zu erschrecken”. Und das wollen auch wir mit unseren Ideen.
Eine perfekte Mediengeschichte ist wie ein perfektes Date
Wer schon mal ein schlechtes Date hatte, weiss wie unerträglich es ist. Abbrechen und davonlaufen. Der einzige Ausweg. Das gleiche passiert bei einer schlechten Mediengeschichte: Sind die ersten paar Sätze nicht packend, ist es vorbei. Medien wollen Gesprächsstoff – wie bei einem interessanten Gegenüber und einem guten Date. Sie wollen Stories, die überraschen, unterhalten, packen, polarisieren und schockieren. Und das wollen auch wir beim perfekten Date (okay, schockieren bitte nur in geringem Ausmass). Fakt ist: Aus einem langweiligen, 0815-Date wurde noch nie die grosse Liebe. Darum heisst es: Sei anders, sei kreativ, sei witzig und vor allem: Hebe dich von der Masse ab und probiere mal, mit frechen Pranks Medienarbeit zu betreiben.
Pranks brauchen Mut
Bei einem guten Prank weiss man zuvor nicht, wie er ausgehen wird. Springen die Medien darauf an? Treffen wir den Nerv? Oder geht der Schuss nach hinten los? Die Linie zwischen einer viralen Story und einem Shitstorm kann sehr fein sein. An dieser Stelle: Ein Applaus für unsere draufgängerischen Kunden! Danke, dass ihr uns vertraut und mit uns zusammen mutig seid und unsere Einfälle genauso liebt, wie wir es tun. Manchmal muss man eben etwas kühn sein, um belohnt zu werden. Etwas wagen, was noch keiner gewagt hat. Sonst ist man einfach nur einer von vielen, und wer will das schon sein? Und weil wir bei FBC alle kleine Pranksters sind, lieben wir es, mit polarisierenden, überraschenden und unerwarteten Ideen für unsere Kunden Aufmerksamkeit zu generieren und frischen Wind in die Medienwelt zu bringen. Provozieren macht doch auch irgendwie ein bisschen Spass!
LEGO spielende CEOs, Schnee-Dealer und sexy Politiker
Dass wir Mut besitzen, haben wir in der Vergangenheit schon oft bewiesen. Frech waren wir auch ein wenig. Zum Beispiel als wir gemeinsam mit unserem Kunden BRICKLIVE der Post-Chefin Susanne Ruoff nach der Postauto-Affäre ein Oster-Päckchen mit einem LEGO Postauto schickten und sie zum Spielen aufforderten: «Wenn das Leben einem LEGO® Steine in den Weg legt, sollte man nicht drauf treten, sondern sie zusammenbauen». Oder als wir bei den Nationalratswahlen mal einen etwas anderen Aspekt beleuchteten und die User unserer Kundin TheCasualLounge fragten, welchen Politiker sie am liebsten vernaschen würden (ja, es gibt auch sexy Politiker). Oder erst kürzlich, als wir den Comedian Kiko als Snow-Dealer im Auftrag unseres Kunden Engadin St. Moritz Tourismus AG auf die Strasse schickten, um den Zürchern “den besten Schnee der Schweiz” zu verticken. Dabei handelte es sich natürlich um echten Schnee aus dem Engadin und eine PR-Aktion für das dynamische Pricing-Modell Snow-Deal. Zum Glück hatten wir auch dieses Mal ein gutes Händchen und sorgten für grosses Echo in der Medienwelt. Pranks in der Medienarbeit: Sie funktioniert.
Und noch einen Tipp zum Schluss
Wenn du dich das nächste mal fragst, ob deine Prank-Idee medial funktioniert, stell dir folgende fünf Fragen: Hat Frau Müller sowas schon mal gehört (Newswert)? Versteht Tante Hedwig, wovon ich spreche (Einfachheit)? Spricht Herr Meier am Stammtisch darüber (Aktualität)? Fühlt sich deine Schwester angesprochen (Nähe)? Macht dein Nachbar ein komisches Gesicht, wenn er von der Geschichte hört (Kuriosität)?. Dann sollte es klappen! Denn vergiss nie – keep it simple and stupid! Dann passen Pranks und Medienarbeit perfekt zusammen.
Noch mehr Tipps? Die findest du in unserem kostenlosen PR-Ratgeber. Und für alle Wissbegierigen, die sich selbst zum PR-Profi weiterbilden möchten: Besuche unser nächstes PR-Seminar mit Ferris Bühler. Dort lernst du Schritt für Schritt, wie du deine Geschichte an die Öffentlichkeit bringst!